Verpasste Chancen

Und auch in der Bezirksklasse Ost fand am vorletzten Sonntag (11.05.) der letzte Spieltag dieser Saison statt. Zu Saisonbeginn war nicht eindeutig klar, welche unserer beiden Mannschaften in dieser Gruppe wohl die stärkere sein würde. Insgeheim hatten wir sogar gehofft, dass beide um die beiden Aufstiegsplätze mitspielen würden. Doch nach mehreren unglücklichen Niederlagen fand sich unsere fünfte Mannschaft etwas überraschend in der Nähe der beiden Abstiegsplätze wieder. Erst durch einen Zwischenspurt konnte dann in der siebten Runde der Klassenerhalt vorzeitig gesichert werden.

In der achten Runde folgte dann wieder eine dieser bereits angesprochenen unglücklichen 3,5:4,5-Niederlagen, dieses Mal gegen die Zweitvertretung des ISVF Eikamp. Einen versöhnlichen Saisonabschluss gab es in der neunten und letzten Runde: Durch einen 6:2-Sieg gegen die vierte Mannschaft der SF Köln-Mülheim schob sich die Mannschaft in der Schlusstabelle noch auf den fünften Platz, gerade einmal einen Mannschaftspunkt hinter unserer siebten Mannschaft. Womit dann die Überleitung zu „Teil 2“ gegeben wäre …

Wie schon in „Teil 1“ beschrieben, hatten wir zu Saisonbeginn gehofft, dass unsere siebte Mannschaft bei der Vergabe der beiden Aufstiegsplätze in der Bezirksklasse Ost ein Wörtchen mitreden könnte. Trotz einer total verkorksten vierten Runde, in der man gleich drei Bretter frei ließ und dementsprechend auch den Mannschaftskampf verlor, konnte man sich immer in der erweiterten Spitzengruppe halten. Und nach sieben Runden lag man mit nur zwei Punkten Rückstand auf den zweiten Aufstiegsplatz noch gut im Rennen.

Denn in der achten Runde kam es dann zur vorentscheidenden Begegnung mit der Zweitvertretung von Satranc 2000. Mit einem Sieg hätte man dieses Team vom zweiten Aufstiegsplatz verdrängen können. Aber irgendwie setzte sich die Serie ‚Pleiten, Pech und Pannen‘ auch in diesem wichtigen Spiel fort. Der vermutlich Kampf-entscheidende Partieverlust kam dadurch zustande, dass bei einem unserer Spieler das Handy klingelte; natürlich in glatter Gewinnstellung. Am Ende wurde es dann eine 3:5-Niederlage, womit ein Aufstieg auch theoretisch nicht mehr möglich war. Danach fehlte offensichtlich die letzte Motivation, so dass in der neunten und letzten Runde gerade einmal sechs Spieler antraten und es eine herbe 1:7-Niederlage gegen die SF Rodenkirchen gab.

Schade, denn in dieser Gruppe war sicherlich für beide Porzer Mannschaften „mehr drin“. Bleibt nur zu hoffen, dass in der kommenden Saison eine der beiden Mannschaften dann tatsächlich den angestrebten Aufstieg erreichen kann.

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