Mission accomplished – Wir sind deutscher Meister U20 2023!

Als eines von acht Porzer Teams brach unsere U20 zur zentralen DVM in Magdeburg auf. Zum letzten Mal konnte der Kern unseres Teams aus dem „goldenen Jahrgang“ 2003 an der DVM teilnehmen und unser Team spielte bis auf wenige Veränderungen zum vierten Mal in derselben Besetzung. Alexander und Luca Suvorov besetzten die Spitzenbretter und Jonas Gallasch war erneut am 3. Brett. An den hinteren drei Brettern der Setzliste saßen erneut Borna Mohammadi Nia, Rafael Sabirov und Robin Gallasch. Die einzige Veränderung zu den letzten zwei Jahren gab es am vierten Brett – unser Neuzugang Christian Gluma (zuvor SG Bochum) nahm den Platz von Laurin Perkampus ein, der in den letzten drei Jahren dabei war, diesmal aber nicht bei der DVM dabei sein konnte und uns aus der Ferne die Daumen drückte.

Die Erlebnisse der letzten DVM (siehe hier), bei der wir der beste Vizemeister aller Zeiten wurden, waren einerseits schmerzhaft, aber vor allem auch als Ansporn genommen, sich im Laufe des Jahres 2023 kontinuierlich zu verbessern. So hat sich das Team von einem DWZ-Schnitt von 2180 im letzten Jahr auf 2238 verbessert, fast alle haben unmittelbar vor der DVM noch erfolgreich bei diversen Turnieren gespielt und so den Schnitt auf ein neues Rekordniveau angehoben. Trotzdem waren wir erneut nur an zweiter Position hinter dem Hamburger SK (HSK) gesetzt, die uns in 2022 denkbar knapp geschlagen haben. Zwar waren beim HSK einzelne Spieler und vor allem ihr Spitzenbrett GM Luis Engel (der nun als Teamcaptain vor Ort weilte) der U20 entwachsen, aber auch der HSK betreibt eine vorbildliche Jugendarbeit und bringt stetig neue Talente hervor bzw. ist ein attraktives Ziel für ambitionierte SpielerInnen in ganz Norddeutschland. Mit einem DWZ-Schnitt von 2245 blieb der HSK knapp an der Spitze und nur unwesentlich unterhalb seines Vorjahresschnitts (2260).

Analog zum Vorjahr zeigte ein Blick auf die Startrangliste der Teams, dass der HSK und wir in einer eigenen Liga spielen würden. Der nächste Verfolger, das Team des SK Münster, lag mit einem Schnitt von 2061 schon erheblich hinter uns und naturgemäß wurden die Differenzen zu den anderen Teams stetig größer. Es war also zu erwarten, dass die Meisterschaft wahrscheinlich über das direkte Duell zwischen dem HSK und uns entschieden wird und sollte dieses Duell wie im Vorjahr unentschieden enden, ein brutales Spiel auf Ergebnis, sprich maximale Brettpunkte vom ersten Kampf an, erforderlich sein würde, um sich über die Feinwertung durchzusetzen.

Nach einer überraschend unturbulenten Anreise unserer großen Vereinsreisegruppe mit dem Zug trennte sich das U20-Team leider auch räumlich ab, da wir nicht wie alle anderen Altersklassen im Dunstkreis des Maritim Hotels übernachteten und spielten, sondern
zusammen mit den Teams der Altersklasse U20w im etwa sieben Minuten entfernten IBIS Hotel logierten und in der ca. zehn Minuten entfernten Johanniskirche spielten.

So startete das Turnier für uns gegen den SV Königsjäger Süd-West aus Berlin, die extrem ausgeglichen aufgestellt waren und objektive Spielstärkeunterschiede zwischen Brett 1 und 6 kaum zu erkennen waren. Nicht überraschend hielten die Berliner lange gut mit und hatten keine signifikanten Nachteile an allen Brettern. Erst mit der herannahenden Zeitnot materialisierte sich unsere deutliche nominelle Überlegenheit und die Partien kippten nach und nach zu unseren Gunsten. So stand es dann auch 5:0, allerdings verlor Robin in komplizierter Stellung und eigener Zeitnot die Übersicht und stellte eine Figur ein. Ein 5:1-Sieg war jedoch ein guter Auftakt.

Runde 2 bescherte uns die SF Neuberg aus Hessen, die insbesondere mit einem starken Spitzenbrett mit 2360 DWZ auftrumpfen konnten. Allerdings haben wir mit Alex einen ebenbürtigen Spieler an Brett 1 und spätestens nach seinem schnellen Schwarzsieg war der Mannschaftskampf nie in Gefahr. Trotzdem beobachtete ich, dass die Mannschaft offensichtlich unter einem hohen Druck stand, maximale Ergebnisse zu produzieren, sodass sich ungewohnte Fehleinschätzungen und Fehler einschlichen. So stand am Ende ein 4:2-Sieg zu Buche, aber wir mussten schon unsere zweite Verlustpartie, diesmal durch Jonas, verzeichnen.

Der insgesamt etwas wackelige Eindruck des ersten Tages bestätigte sich dann in Runde 3 gegen den SK König Plauen aus Sachsen. Das Team war nominell schwächer als Neuberg, hatte jedoch in Runde zwei für die einzige Überraschung an den Spitzenbrettern gesorgt und die höher eingeschätzten Karlsruher geschlagen. Lediglich die Partien von Jonas (Weißsieg) und mit Abstrichen von Luca (Schwarzremis, allerdings gegen deutlich schwächeren Gegner) waren ohne grobe Schnitzer und wir waren auf einem guten Weg zu straucheln. Alex unterschätzt in guter Stellung einen Gegenangriff seines Gegners fundamental und verliert, Christian verrechnet sich eklatant und verliert. Wir liegen also 1,5:2,5 hinten und der Blick an die hinteren Bretter verleitet zum Katzenjammer – Borna hat einen Bauern ohne erkennbare Kompensation weniger und Rafaels Gegner überzeugt mit kreativem Angriffs- und Opferspiel gegen Rafaels König. Im weiteren Verlauf schafft Borna es zwar, seinen Gegner zu verwirren und den Ausgleich für unser Team zu erzielen, jedoch steht Rafael in eigener Zeitnot auf komplett auf Verlust, wohingegen sein Gegner noch fast eine halbe Stunde Zeit auf der Uhr hatte. Selbst als Rafaels Gegner zum Ende der Zeitnot eine Figur einstellt und Rafael in ein Endspiel mit Mehrspringer gegen zwei gefährliche Freibauern abwickeln kann, ist die Lage alles andere als klar. Es droht regelmäßig, dass Rafaels verbliebene Bauern geschlagen werden, womit die Partie nur remis enden würde, und eine zu sorglose Behandlung könnte sogar ganz nach hinten losgehen. Rafael verkehrt zügig erneut auf Inkrement für den Rest der Partie und mehr als Remis ist objektiv nicht drin. Unter gütiger Mithilfe des Gegners gelingt es Rafael jedoch, seinen zentralen Freibauern gegen einen Randfreibauern einzutauschen und die Partie nach fünf Stunden zum 3,5:2,5-Sieg zu führen und uns das große Spiel gegen Hamburg zu bereiten, die parallel locker und flockig mit 5,5:0,5 gegen Münster – zur Erinnerung: nomineller erster Verfolger von uns und dem HSK – gewannen.

Es war erneut angerichtet – der Showdown gegen den HSK. Erneut in Runde 4, und erneut der wahrscheinlich stärkste U20-Mannschaftskampf in der Geschichte der DSJ. Über die Spitzenbretter, an denen jeweils Fide-Meister gegen Fide-Meister spielen, gibt es vergleichsweise wenig zu berichten. Alex und Tom Woelk neutralisieren sich recht schnell und rauchen nach 21 Zügen die Friedenspfeife. Wenig länger dauert die Partie von Jonas gegen Jeremy Hommer, auch wenn es in der Schlussstellung sicherlich einfacher für Jeremy wäre, im Gewinnsinne weiterzuspielen. Lucas Partie dauerte zwar bis nach der Zeitkontrolle, insgesamt war das Spiel gegen Isaac Garner aber wohl immer innerhalb der Remisbreite und ein Unentschieden das folgerichtige Ergebnis.

Die Musik spielt in diesem Jahr an den hinteren drei Brettern. An Brett 4 spielt Christian gegen den vierten Fide-Meister im Hamburger Aufgebot, Jakob Weihrauch. Christian erhält mit einem positionellen Figurenopfer, das er in der Vorbereitung auf dem (Bild)Schirm hatte, gewinnverheißenden Vorteil, kann sich jedoch nicht an alle Details erinnern. Er findet eine taktische Sequenz, mit der er Jakobs Dame gewinnt und einen weit vorgerückten Frei- und Mehrbauern auf c6 erhält, dafür aber dann insgesamt einen Turm und beide Springer ins Geschäft stecken musste. Die entstehende Stellung ist faszinierend, da sie für einen Menschen kaum zu greifen ist und so rätselten alle Anwesenden, mit Spielstärken zwischen meiner eigenen und der von GM Luis Engel, wer denn nun besser stehe. In der Praxis ist die Verteidigung für Jakob jedenfalls erheblich schwerer als das Spiel von Christian, da Jakobs Figurenmehrheit an die Aufrechterhaltung einer Blockadestellung gegen den Freibauern gebunden war. Dies führte zu erheblicher Zeitnot bei Jakob Weihrauch, die er nicht ohne einen Figureneinsteller gegen Christians agile Dame überstand. Eine fantastische Partie von Christian, die uns mit 2,5-1,5 in Führung bringt. Hamburg gleicht jedoch am fünften Brett aus – Rafael spielt gegen Hamburgs neueste Entdeckung Faris Avdic, der durch sehr zügiges aber pointiertes Spiel besticht und am Ende des Turniers mit 7 aus 7 den Brettpreis am 5. Brett gewinnt. Rafael gerät in Zeitnot und verliert erst einen Bauern, dann eine Figur und die Partie.

Die Entscheidung fällt am letzten Brett. Hier kommt es zu einer Wiederauflage der Vorjahrespaarung, zwischen Robin und Michael Kotyk, welche Robin seinerzeit mit einem Konter aus Verluststellung zu einem Gewinn gedreht hat. Es kommt zu einem Theorieduell in der Spanischen Verteidigung, welches in leichtem Vorteil zugunsten von Hamburg endet. Kurzfristig befindet sich die Stellung erneut im Gleichgewicht, doch nach 24. Sf1 steht Robin endgültig kritisch, passiv und objektiv auf Verlust. In einer intensiven Zeitnotphase muss Robin eine Qualität abgeben, erhält dafür jedoch zwei Bauern und droht mit der Zeitkontrolle im 40. Zug, sich zwei verbundene entfernte Freibauern zu bilden. Die anwesenden Kiebitze sind jedoch skeptisch und sehen die besseren praktischen Chancen bei Schwarz, da sich Robins König bei reduziertem Material weiterhin im Angriff befindet. Der Computer sieht Robin jedoch schon in der Vorhand und Robin hat die Stellung ähnlich eingeschätzt. Als Michael die Bildung der verbundenen Freibauern bei gleichzeitiger Vernachlässigung der eigenen Königssicherheit zulässt, schlägt das Pendel endgültig zugunsten von Robin aus. Die Freibauern sind zu stark und Robin kann in ein gewonnenes Damenendspiel abwickeln. Wenige Züge später erscheint eine zweite weiße Dame auf dem Brett, die auch die letzten Hamburger Hoffnungen auf ein Dauerschach zerstört. Kurz darauf reicht Michael Robin die Hand zur Aufgabe und es steht fest – wir haben den Gigantenkampf mit 3,5:2,5 gewonnen! Die Euphorie ist riesig und einiges an Druck fällt vom Team ab, denn nun haben wir den Titelgewinn tatsächlich in der eigenen Hand! Wir belohnen uns mit einem Abendessen im Wirtshaus und währenddessen erfahren wir, dass unser nächster Gegner der SK Lehrte ist.

Zwar ist Lehrte in diesem Jahr etwas schwächer als in den vergangenen Jahren, aber wir wissen aus den vergangenen Jahren, dass mit den Lehrtern immer gerechnet werden muss – beispielsweise 2020 haben wir in der 1. Runde ein 3:3 „geschlabbert“, im letzten Jahr in Runde 6 nur haarscharf gewonnen. Der Plan war es, dass Rafael aussetzt, damit er nicht erneut Schwarz an Brett 6 hat.

Dieser Plan geht aber nicht auf, weil ich es zum ersten Mal in 14 Jahren DVMs als Betreuer vergesse, fristgemäß die Mannschaftsmeldung abzugeben. Dann wird automatisch von Nr. 1-6 gemeldet, und Rafael ist die Nr. 6 gewesen. Alle kurzfristigen Entschuldigungs- und Interventionsversuche bei den Hauptschiedsrichtern werden zurecht abgelehnt, sodass Rafael 15 Minuten vor seiner Partie erfährt, dass er nun „aus der Kalten“ spielen muss.

Diese kleinen Störungen können ein Team aus dem Gleichgewicht bringen, jedoch nicht diesmal. Rafael hat zwar leichte Startschwierigkeiten in seiner Partie, aber im Zeitverlauf zeigt sich sein klares DWZ-Übergewicht und er kann gewinnen. Am Ende steht ein ungefährdeter Sieg zu Buche, der mit 5,5:0,5 lediglich in der Höhe schmeichelhaft war, da Luca seine schwächste Partie des Turniers spielt. Er steht nach der Zeitkontrolle glatt auf Verlust, kann jedoch mit einem kreativen Damenmanöver erfolgreich Schwindelchancen kreieren, in zwischenzeitlicher Remisstellung machte sich der Gegner dann aber auch noch selbst den Garaus.

5. Spiel – 5. Sieg, Vorsprung verteidigt – und am Nachmittag wurde uns der SK Münster zugelost. Das Team ist uns natürlich aus der Jugendbundesliga bestens bekannt und erst wenige Wochen vor der DVM haben wir dort – wenn auch mit einer B-Mannschaft – eine Niederlage verbucht. Der Mannschaftskampf lässt sich aber sehr gut an. Robin kennt die Theorie besser als sein Gegner und steht nach nur wenigen Zügen auf Gewinn, den er auch sicher verwertet. Das Highlight des Kampfes setzt aber Luca, der offensichtlich nach seinem dünnen Vortrag vom Vormittag zeigen wollte, dass er es besser kann. Sein Gegner versucht zwar, ihn mit dem ungewöhnlichen 1. a3?! aus dem Konzept zu bringen, worauf Luca sich nach kurzer Überlegung für einen königsindischen Aufbau entschied. Danach wirft Luca jedoch konsequent alle seine Figuren auf den weißen kurz rochierten König – Se5-f3!!, Sf6-g4, Dd8-h4, Lxh3. Insgesamt eine Partie aus einem Guss und ein taktischer Leckerbissen für alle Zuschauer. Stilvoll erlaubt sein Gegner Luca am Ende in hoffnungsloser Stellung, seinen König mattzusetzen, anstatt aufzugeben. So steht es zügig 2:0 und die anderen Partien sehen auch gut aus, zwischendurch ist sogar ein 6:0 nicht undenkbar. Der Kampf endet jedoch „nur“ mit 4:2 zu unseren Gunsten, da Borna zwar eine Figur gewinnen kann, aber dem Gegner dafür eine mächtige Bauernwalze erlaubt, die am Ende nicht aufzuhalten ist. In Summe ist die Höhe des Ergebnisses aber Nebensache, da der HSK seine anderen Kämpfe im Schnitt mit 5:1 gewinnt und uns damit sehr klar macht, dass Rechenspiele keine Option für uns sein können und dürfen.

Wir wollen und brauchen das Maximum – 7 Spiele, 7 Siege. Letzte Runden bei DVMs sind immer speziell. Wir sind zwar in Führung, aber man muss den Sack auch zumachen. Auf einmal flattern die Nerven, vor allem wenn man plötzlich unerwartet zurückliegt. Die Auslosung beschert uns auch noch einmal den schwerstmöglichen verbliebenen Gegner – die Karlsruher Schachfreunde, die als Vierter der Setzliste sicherlich Ambitionen zu Turnierbeginn hatten, jedoch einen katastrophalen zweiten Tag hatten und sich dann im hinteren Feld tummelten.

Der entscheidende Mannschaftskampf entwickelt sich schnell. Alex am Spitzenbrett trennt sich von seinem nominell gleichwertigen Gegner innerhalb weniger als einer Stunde remis. Christian zeigt sich aber wieder blendend vorbereitet und nimmt seinem Gegner nach einer Ungenauigkeit taktisch einen Bauern ab, den er zügig und sauber verwertet. Christian ist damit der Topscorer des Teams und holt 5,5 Punkte aus 7 Partien, was ihm auch noch den Brettpreis am 4. Brett beschert! Sein Sieg beruhigt die Nerven entscheidend, da Borna und Rafael sich klare Vorteile erarbeitet haben. Jonas, der insgesamt ein für seine Ansprüche eher durchwachsenes Turnier spielt, nimmt aus seiner Partie auch die Luft raus und bietet mannschaftsdienlich remis. Beim Stand von 2-1 und herannahender Zeitnot verbessern sich die Stellungen von Borna und Rafael kontinuierlich und das gesamte Team sehnt den letzten noch fehlenden Brettpunkt herbei. Um 11:47 Uhr ist endlich soweit – Bornas Gegner resigniert im Läufer gegen Springerendspiel und wir sind DEUTSCHER MEISTER! Wenig später macht Rafael auch das perfekte Turnier amtlich und besiegelt mit seinem Sieg zum 4:1 unseren 7. Sieg im 7. Spiel. Lucas abschließendes Remis zum 4,5:1,5 ist dann nur noch für die Statistikfreunde von Interesse.

Wir haben unser großes Ziel erreicht und die Freude ist grenzenlos. Die Konkurrenz mit dem HSK hat uns und auch den HSK zu sportlichen Höchstleistungen getrieben. Wie im Vorjahr dominieren diese beiden Teams den Rest des Feldes und distanzieren schon den Drittplatzierten SK Lehrte deutlich um 5 bzw. 3 Mannschaftspunkte. Wir sind die erste U20-Mannschaft seit 2011, die es schafft, das perfekte Turnier mit 7 Siegen aus 7 Spielen zu realisieren. Wir haben wie im Vorjahr 30 Brettpunkte aus 42 Partien geholt, der HSK schraubt sich jedoch mit 33 Brettpunkten in nicht gesehene Sphären – bei einem 3:3 im direkten Duell, hätten wir wie im Vorjahr den Kürzeren gezogen. Im nächsten Jahr werden die Karten neu gemischt – bei uns findet, wie eingangs erwähnt, ein mittelgroßer Umbruch im Team statt. Wir werden aber sicherlich erneut ein Wörtchen um die vorderen Plätze mitreden können.

Anbei die Abschlusstabelle sowie die Einzelergebnisse unseres Teams:

Pl.TeamØ DWZLandGUVMPSoBoBP
1SG Porz2226Nordrhein-Westfalen7001424230
2Hamburger SK 18302245Hamburg6011226333
3SK Lehrte 19191917Niedersachsen412914119
4SF Neuberg2003Hessen3228169½24½
5SK Münster 322061Nordrhein-Westfalen403816023
6KSV Rochade Göttingen (Veltheim)1888Niedersachsen3228156½23½
7ESV Gera1828Thüringen3228111½25
8SK König Plauen1911Sachsen313715321
9SV Königsjäger Süd-West1881Berlin3137150½19½
10FC Ergolding 19321888Bayern313711321
11Karlsruher SF 18532035Baden3046114½21
12SF HN-Biberach 19781806Württemberg304680½19
13SV Hemer 19321796Nordrhein-Westfalen304666½17½
14USG Chemnitz1843Sachsen20545316½
15SF Essen-Katernberg 04/321736Nordrhein-Westfalen01617514
16USC Magdeburg1630Sachsen-Anhalt016135½

Abschließen möchte ich diesen Bericht noch mit einem großen Dankeschön. Wir waren in diesem Jahr der erfolgreichste Verein bei den DVMs mit den Titeln in der U20 und der U16w. Dies wäre ohne die gegenseitige Unterstützung im gesamten Betreuer- und Trainerteam nicht möglich gewesen und es war auch toll zu sehen, wie Spieler, Betreuer und Trainer, von der U10 bis zur U16(w) immer wieder auch zum Spielort der U20 gekommen sind und vor Ort mitgefiebert haben.

Eine besondere Erwähnung hat jedoch ein Mann verdient – Thomas Gluma – vom Team als MVP („most valuable parent“) getauft – der während des Turniers eine perfekte organisatorische Ergänzung und Unterstützung für mich und das Team war. Insbesondere die Organisation von Mittag- und Abendessen sowie die Wege zwischen Hotel und Spielort waren in diesem Jahr eine zusätzliche Herausforderung, wo Thomas jederzeit alles im Griff hatte und sich um Reservierungen gekümmert hat oder mehrfach den Pizzaservice anrief, damit auch die Langspieler ohne lange Wartezeiten zum Essen kamen. Vielen, vielen Dank für deinen Einsatz, der aus meiner Sicht einen nicht unerheblichen Anteil an unserem Erfolg beigetragen hat!

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